Transport in die Universitätsklinik Kharkiv

Durch die Vermittlung einer nach Deutschland geflüchteten Zahnärztin erfuhren wir von den schweren Zerstörungen in vielen Bereichen der Universitätsklinik in Kharkiv. Dank der großzügigen Spenden – unter anderem erneut vom St. Katharinen-Krankenhaus in Frankfurt sowie von einem engagierten Physiker aus der Region Ulm – konnten wir wertvolle Instrumente, Geräte, Möbel und Verbrauchsmaterial für insgesamt fünf Abteilungen der Klinik bereitstellen. Die Aussicht, mit diesen Mitteln einen konkreten Beitrag zur Versorgung in Kharkiv zu leisten, motivierte uns, umgehend den Transport dorthin zu organisieren.

Erfreulicherweise fanden wir einen Spediteur, der den Transport von Hanau bis Kharkiv ohne Umladen in Kiew durchführen konnte. Die Ankunft des voll beladenen 7,2-Tonnen-Sattelschleppers löste unglaublich große Freude aus: Wir wurden sofort angerufen, das Ereignis wurde außerdem über Facebook geteilt. Die herzliche Dankbarkeit und die Begeisterung bei den Kolleginnen und Kollegen vor Ort berührten uns tief und bestärken uns in unserem Tun.

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